Martin Luther ein Reformator und Wissensmanager


Es war einmal ein Gestalter Namens Martin Luther, der mit 20 klar verständlichen IMG_8370Sätzen für jedermann seine Reform der Allgemeinheit zur Verfügung stellte.
Moment, waren das nicht die 95 Thesen die Luther oder einer seiner Vertreter an die Kirchenpforte in Wittenberg schlug? Ja, nur war die 95er Version in Latein geschrieben und es konnte kaum jemand lesen, zumindest 90 % der dort lebenden Bevölkerung nicht.

Luther wollte die breite Öffentlichkeit erreichen und somit waren Klarheit, Einfachheit und eine breite Verfügbarkeit für den Bildungsmacher für alle, eine grundlegende Voraussetzung für den Erfolg seiner Wissensweitergabe. Luther suchte für die Verteilung seiner Wissenshappen in der Sprache deutsch ein Medium, dass erst durch ihn zu einem wahren Durchbruch kam. Und zwar der Buchdruck, ein revolutionäres Transportmittel die schnelle Verbreitung seiner Publikationen. Klar spielte die Technik dabei eine Rolle aber für Luther war es nur ein Werkzeug zur Zielerreichung.

Luther ein Architekt des Wissensmanagements und Vorreiter des Informationszeitalters. Ein Denker und Macher, der es damals mit vielen Verwaltern aufnehmen musste und dennoch Lösungen mit klaren Worten geschaffen hat. Die Begriffswelt in der heutigen Zeit, ist vielleicht bunter und einfallsreicher doch unter dem Deckmantel moderner Worte stecken traditionelle und immer noch zu lösende Herausforderungen.  Viele Themen, wie Vernetzung, Wissensmanagement, Unternehmenskultur, Nachhaltigkeit, Kommunikation etc.finden aufgrund der vorhandenen technischen Infrastruktur allmählich zueinander. Ein Silodenken funktioniert nun nicht mehr.

Grund genug ein paar Aspekte mal wieder aufzunehmen und zur Diskussion zu stellen.

Verwalter oder Gestalter?

IMG_8372Luther war Gestalter und musste es mit dem Verwaltungsapparat Roms aufnehmen. Über Jahrhunderte und auch heute noch ist ein Kampf um die Verwaltung oft zermürbend und man denkt oft dabei an den Passierschein A 38 der schon Asterix und Obelix rasend machte. Gerade im Wissensmanagement ist es wichtig neue Wege zu gehen. Heutzutage reicht es nicht mehr aus einen Verwalter mit der Handhabung von dokumentiertem Wissen zu beauftragen. Das sind vielleicht noch 50% der Wissenslandkarte eines Unternehmens. Natürlich muss das dokumentierte Wissen nach Unternehmenskriterien bewahrt und verfügbar gemacht werden.

Hausaufgaben die nicht vernachlässigt werden sollten. KI Technologien können sicherlich hier gute Dienste leisten. Aber was ist mit den anderen 50% des unsichtbaren aber vorhandenem Wissen? Ist das nicht wichtig?

Modernes Knowledge Management hat verschiedene Facetten

Klaro. Nur ist der Umgang für einige konservative Wissensverwalter noch ziemliches Neuland. Modernes Knowledge Management hat verschiedene Facetten und durch die Verfügbarkeit an Wissen in Echtzeit wird das Spektrum mit modernen Wissensbausteinen erweitert. Die Verantwortlichen müssen einerseits das bestehende Wissensgut verwalten und andererseits die neuen Wege des Wissensaufbaus und der Verfügbarkeit berücksichtigen. Dabei sind die Wege der Kommunikation genauer unter die Lupe zu nehmen. Das Allheilmittel E-Mail reicht dabei schon lange nicht mehr aus. Stichwort: Netzwerkorganisation

Ideenmanagement – Wissensschätze der Mitarbeiter bergen

Ein Klassiker, das betriebliche Vorschlagswesen, als Teil des Ideen Managements, verbirgt sehr viel Verbesserungspotential für alle Unternehmen die ihren Mitarbeitern vertrauen und wertschätzen. Viele Ideen wurde schon von Mitarbeitern vorgeschlagen und verwirklicht. Was wäre ich froh gewesen, wenn ich 1995 in meinem Projekt zu diesem Thema schon auf gewisse Technologie von heute einen Zugriff gehabt hätte.

Nichtsdestotrotz, wurden von einigen Unternehmen Geld in Millionenhöhe eingespart aufgrund der Mitarbeiterbeteiligung von Vorschlägen die das Unternehmen nutzen konnte.  Ideenmanagement ist ein Grund für ein internes Social Network, Communitys und eine gute Möglichkeit, wie nicht dokumentiertes Wissen erfasst, gemeinsam weiterentwickelt und verfügbar gemacht werden kann. Dazu muss aber die Unternehmenskultur passen, sowie Training, Coaching und moderne Technik eng miteinander verzahnt werden. Für viele asiatische Unternehmen war das schon lange in der Unternehmenskultur verankert.
Stichwort: Kaizen und KVP  [Bücher von Minoru Tominaga und Masaaki Imai sind wirklich gut zu empfehlen. Auch wenn diese schon knapp 20 Jahre alte sind, so haben diese Bücher nichts an Aktualität verloren. Im Kern geht es um Unternehmenskultur, Ideenmanagement und Kundenorientierung]

Die Methodenvielfalt im Mix einsetzen – Alles agil oder was?

Jetzt machen wir alles erst einmal nach der agilen Methode. Agile was..?! Nichts gegen agile Vorgehensweisen, die uns sicherlich aus der Softwareentwicklung sehr gute Impulse liefert ABER mal soeben funktioniert das nicht. Mit antreiben von einfach mal MACHEN schon gar nicht. Dennoch kann eine agile Methode eine gute Möglichkeit für die Umsetzung von unternehmensweiten Projekten sein. Aber es ist ebenso wichtig sich mit dem entsprechenden Knowhow zum Thema zu befassen. Wenn im Unternehmen bereits mit agilen Methoden z.B. in der Softwareentwicklung gearbeitet wird (Da kommt es auch her), dann ist dort die richtige Kompetenz vorhanden.

Und nicht vergessen, agile Vorgehensweisen müssen ebenfalls klar kommuniziert und trainiert werden. Mir hat einmal ein Berater in einem Scrum Master Workshop zum Thema agil gesagt, „In erster Linie geht es dabei um den reinen Menschenverstand und die Unternehmenskultur muss das auch zulassen.“ Yop recht hat er. Gesunder Menschenverstand ist meiner Meinung nach auch hier ein guter Ratgeber der als Basis dient. Auch gibt es viele Unternehmen die ihre Erfahrungen gerne zu diesem Thema teilen. Ansonsten ist auch hier Google Dein Freund 😉

ITIL ist ein klarer Favorit in der Welt der IT doch steckt sehr viel mehr unter der Haube, als nur Incident und Request Management. Allerdings wer nur mit dem Buch unter dem Arm unterwegs ist und nicht als ITIL Verantwortlicher, die Bausteine Attitude, Behavior, Culture (ABC), von Paul Wilkinson (@gamingworks) und Knowledge Centered Service (KCS) im Portfolio hat, der braucht dringend ein zeitgemäßes Update. Auch hier wieder, ohne die Berücksichtigung der Unternehmenskultur wird ein Framework wie ITIL auf ein Minimum reduziert. Dabei steht vieles bezüglich Culture Change in den 5 ITIL Büchern.

Das Bestpractice Framework bietet ebenfalls gute Impulse zu Themen, wie Knowledge Management und der kontinuierlicher Verbesserung (CSI). Und ITIL ist nun mal nur ein Kochbuch, was über ein Angebot an guten Rezepten verfügt, die für ein Unternehmen passen und für ein anderes halt nicht. Ein Standard einfach drüber stülpen wird nicht funktionieren!

Natürlich gibt es noch zig Methoden mehr, entscheidend ist das ein sinnvoller und der Unternehmenskultur entsprechender Methoden Mix mit sichtbaren Nutzen für die Arbeitswelt zum Einsatz kommt.

#Twitterversum oder auch Parallelgesellschaften

Ich mag Twitter. Das liegt aber auch daran, dass ich schon immer ein Informationsjunkie war. Diese Informationsquelle in Echtzeit mit der direkten Vernetzung mit so vielen Menschen und Themen ist einfach faszinierend und sehr hilfreich. Sogar die Tagesschau gibt Tweets als Quellenangaben an. Wahrscheinlich wäre Martin Luther sehr davon angetan und hätte gleich den Buchdruck übersprungen und alles plausibel in 140 Zeichen erklärt 😉

Allerdings sollten wir uns bewusst machen, dass noch sehr viele Menschen in den Unternehmen nicht selbstverständlich auf der modernen Diskussionsbühne unterwegs sind und in vielen Fällen ihre zuversichtliche Ignoranz favorisieren und dabei  im Faktor der Bequemlichkeit verharren. Das Risiko wird in Kauf genommen und viele Chancen dadurch vergeben.

Diese Dinos werden zwar irgendwann abgestraft aber hinterlassen einen für nachfolgende Generationen hohen Kollateralschaden. Es bilden sich Parallelgesellschaften, die sich gefühlt momentan weiter von einander entfernen.

Schon aus dem Grund, weil in der Welt (Momentan noch die Größere) ausserhalb von Twitter und Co. nicht mehr zeitgemäß aktuelle Informationen konsumiert werden, muss es ein bessere Verbindung zwischen der Online und Offline Welt geben. Es werden die Brückenbauer sein, die Notfalls interessante Tweets auch ausdrucken und ins Unternehmen FAXEN oder ans schwarze Brett, wie Luthers Thesen anpinnen.

Andere Unternehmen nutzen bereits viele interessante Impulse und greifen auf die Knowledge Base in Echtzeit (Twitter) gerne zu und vernetzen sich. So sind schon einige Kooperationen entstanden. Aber auch: Das Lied der Digitalisierung wird auf Twitter und Co. so oft pauschal durchgedudelt, dass es bald keiner mehr hören mag. Viele möchten sich mit diesem Begriff schmücken und setzen es für alles und jeden ein.

Management by Delegation ist tot – es lebe die Hierarchiefreie Kommunikation

Interne Netzwerke haben die Kraft vieler Herzen.  Hierarchische Modelle sind nicht mehr zeitgemäß und bedürfen einer Überholung oder einer Ergänzung in Form von Netzwerken. Der Wandel von einer streng hierarchisch ausgerichteten Organisation hinzu einer im Netzwerkverbund tätigen Organisation muss ja keine Hauruckmethode zugrunde liegen.freiheit

Schulungsbaukasten des Netzwerkens – Coaching auf alle Ebenen

Viele Organigramme sind zwar in der Theorie schön übersichtlich aber letztlich nicht praxistauglich. Die Mitarbeiter suchen den funktionierenden Weg. Diese unsichtbaren Spuren gilt es aufzuspüren, zu prüfen und barrierefrei für die Arbeitswelt auf jeder Etage zu machen. Die Technologie kann mit Enterprise Social Networks sehr gute Unterstützung leisten, die eine moderne Kommunikation der veränderten Informationswege zu lässt und schnell anpassbar ist.
Der Umgang mit den neuen Medien muss gezielt geschult werden. Neben Multiplikatoren Programme, die engagierte Mitarbeiter zu Lotsen des sozialen Miteinanders in Social Networks ausbilden, sollte es ebenfalls ein spezielles Coaching für Führungskräfte die als Vorbild eine besondere Rollen einnehmen geben.  Dabei kann vieles erprobt und ein möglicher Weg für eine offene und transparente Kommunikation erschlossen werden.

Ein guter Schulungsbaukasten des Netzwerkens enthält ebenfalls ein Angebot für Führungskräfte die ein gutes Coaching brauchen. Man, endlich kann man Mitarbeiter via gefällt mir auf die schnelle loben.
Ein Coaching Baukasten für Führungskräfte könnte z.B. folgendes beinhalten:

Festlegen von Zielen pro Tag/ pro Woche für bestimmte Aktivitäten die in Verbindung mit den Zielen liegen:
– 10 Minuten pro Tag für die Kommunikation via Microblogging
– 5-10 Posts / Kommentare pro Woche
– Antworten auf mind. 2 Kommentaren pro Woche
– Mind. einmal pro Woche etwas posten
– Mind. in der Woche 3-5 Mitarbeiter/Kollegen folgen

Eine Liste mit Ideen für Posts für die FK bereitstellen:
– Mitarbeiter für bestimmte Themen oder Erfolge gratulieren
Mitarbeiter für bestimmte Aktivitäten loben, z.B. für das Teilen von Wissen
[Badges einsetzen]
– Projekt Meilensteine
– Produkt oder Service Neuheit vorstellen
– Meeting Ziele bekannt geben
 – Umfrage zu Thema X,Y durchführen

Technik gezielt zum Einsatz bringen

Für Luther ging es auch nicht um die Diskussion der Technik, sondern vielmehr wie Technologie sein Vorhaben bestmöglich unterstützen konnte.  Die Zielgruppe war für Ihn wichtig nicht das Transportmittel. Wenn die Menschen nicht verstehen wozu eine Technologie eingesetzt werden soll, dann bleibt die Akzeptanz sehr niedrig und auch das 85. Software Rollout überschreitet schnell die Werte der Frustrationstoleranz auf allen Ebenen.

Es nützt auch nichts einen kurzen Projektzeitraum zu wählen und den notwendigen Mindchange ebenfalls dadurch einzuschränken.  Die meisten sollten diese Erfahrungen schon mehrmals durchlebt haben aber es wird immer wieder so gehandhabt. Einfach mal MACHEN funktioniert da auch nicht. Denken oder auch Management by Chess. Mach es wie ein Schachspieler. Wenn der Plan in kurzen Schritten steht, dann fruchtet auch das machen und bestenfalls noch mit motivierten Mitarbeitern die den Sinn dahinter verstehen.

Den Nutzen wirklich herauszuarbeiten dauert, dauert, dauert und dauert und kann dauern. Nutzt die Netzwerke und bindet die Mitarbeiter ein, so kommt Interaktion und nützliches Feedback zustande. Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit im Einklang zu bringen ist letztlich ein wesentliches Ziel.

Betriebswirtschaftslehre ade?

Glaube ich nicht. Denn im welchen Bereich wird der Kern eines Unternehmens so gesamtheitlich betrachtet als in der BWL? Vernetztes Denken ist immer noch gefragt bzw. zumindest kann es zur Bewertung der Gesamtsituation helfen. Ist dann natürlich nicht mehr jedermanns Sache.

Themen wie Unternehmenskultur, Kaizen, Lernende Organisation, Lernzirkel, Lean Management, betriebliches Vorschlagswesen, Mr. Demings PDCA Cycle, ITIL, TQM, QM, Kanban etc., wurden schon in meiner betriebswirtschaftlichen Ausbildung vor knapp 20 Jahren als Herausforderungen gebrandmarkt. Aber auch gerne ignoriert. Hat ja auch kaum einer drüber gesprochen oder es auch nicht verstanden. Kostete auch damals schon viel zu viel Zeit….

So erging es auch William Edwards Deming mit seinem Plan Do Check Act, der auf dem ersten Blick einfache Qualitätskreislauf lässt sich auch nur in Unternehmenskulturen verankern wo alle 4 Phasen beherzigt werden. So hatte Deming erst großen Erfolg mit seinem PDCA Kreis im asiatischen Raum unteranderem bei Toyota. Im westlichen wurde es erst in den 80ern wahrgenommen und in einigen Methoden, wie ITIL , QM und Co. mit mehr oder weniger Erfolg integriert.

Die BWL hat sich in ihrer Vielfältigkeit weiterentwickelt. Heute rücken viele dieser modernen Bausteine zumindest über den Kommunikationskanal Twitter und in einigen Communitys wieder in den Mittelpunkt. Der Faktor Mensch ist mal wieder In. Auch wenn althergebrachtes wieder als Neu verkauft wird, so entstehen interessante Kooperationen um wichtige Themen weiterentwickeln und auch salonfähig zu machen. Dazu zählt ganz klar das Netzwerken also der offene Austausch (intern & extern), Working Out Loud (WOL), Holacray, Gemeinsames Lernen in Communitys (Ein Paradebeispiel: Corporate Learning Community), BarCamps etc..

Viele dieser Formate wären ohne die Infrastruktur des Internets nicht so simple umsetzbar. Grundlegende Dinge können heutzutage viel schneller und einfacher umgesetzt werden. Allerdings schreckt viele KnowHow Träger die endlosen Pauschaldiskussionen und das Buzzword Bingo auf Twitter ab, scheinbar erhalten manche mit ihrem Twitter Account automatisch BWL und Informatik Wissen. Zum Diskutieren auf Metaebene wird es ja schon reichen.

Happiness als Stimmungsbarometer – Alle Mitarbeiter sind interne Markenbotschafter ob positiv oder negativ

Wer nicht anfängt seine Hausaufgaben zu machen, der wird mit oder ohne der Digitalisierung vom Markt verschwinden. Wer nicht auf seine Mitarbeiter baut und diese nicht intelligent in die Arbeitsprozesse einbezieht und weiterentwickelt, der verliert an interne Stabilität und nach Außen seine Glaubwürdigkeit. Mitarbeiter die vom eigenen Unternehmen überzeugt sind werden sich in der On- und Offline Welt für ihr Unternehmen einsetzen. Reputation ist ebenfalls eine Währung der Zukunft. Das kann positiv aber auch negativ ausfallen.happyORnot

Kennzahlen? Wie wäre es mit KUNUNU, Gulp Statistiken über den Aktivitätslevel der Mitarbeiter, wie hoch ist die Anzahl der Mitarbeiter auf Twitter, Facebook und Co. (HALLO wirkliche Markenbotschafter)?
Wie ist die digitale Fitness der  Mitarbeiter?
Wie hoch ist der interne Vernetzungsgrad der Mitarbeiter?
Wie steht es mit dem Happiness Faktor als internes Stimmungsbarometer?

Ein gutes Change Management wird von vielen Schultern getragen und sollte mit einer gehörigen Portion Empathie ausgestattet sein. In so einer Umgebung werden auch Change Agents ermutigt und gestärkt ihre Rolle ausüben können. Ein Hineinhorchen am Arbeitsleben des Unternehmens ist eine wesentliche Aufgabe um den Puls des Unternehmensgeschehens zu fühlen. Nichts für Technokraten.

Interessantes zum Thema Feelgood Management findet ihr auf dem Blog Goodplace .

Ein CxO als Highlander der #Digitalisierung wird es nicht geben

So oft liest man, dass es auf diesen einen Heilsbringer der #Digitalisierung dem CxO ankommt. Und auch Leadership ist für mich nicht nur auf eine Person oder Rolle bezogen, sondern da stecken engagierte Führungskräfte dahinter die im Verbund modern mit Empathie handeln. Sicherlich sind richtungsweisende Impulse und des vorbildlichen Verhaltens in verantwortungsvollen Position sehr wichtig. Aber eben nicht nur, es wird zur Aufgabe der Gemeinschaft mit gut kommunizierten und leicht verständlichen Regeln der Unternehmenskultur und der damit verbundenen Wertschätzung (Siehe auch Blogbeitrag zu Zappos), die jeder im Unternehmen versteht und im Arbeitsleben auch gut akzeptieren kann. Ein #Mitdenken und #Mitmachen sollten zu den Grundprinzipien gehören und Pauschalisierungen weichen. Da geht es nicht in erster Linie um die Technik.

Luther hat durch seine gestalterische Intelligenz mit der Unterstützung analoger Medien wie dem Buchdruck, sein Wissen für die Massen bereitgestellt.  Ein Reformator, Mutbürger , Medienstar oder auch Wissens Manager ist sicherlich eine treffende Bezeichnung. Ob 500 Jahre oder 1000 Jahre später, es wird immer wieder Zeiten für besondere Herausforderungen geben und diese zu lösen. Wie war das nochmal mit, … einen Elefanten in Scheiben schneiden….?

Vielen Dank an einen Pionier des Informationszeitalters und des Verfechters von „Bildung für alle“.

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